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   LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER   

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https://dejure.org/2007,33111
LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER (https://dejure.org/2007,33111)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER (https://dejure.org/2007,33111)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. Oktober 2007 - L 14 AS 1550/07 ER (https://dejure.org/2007,33111)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Absenkung bereits bewilligter Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes wegen Nichterbringung eines Nachweises über Bewerbungsbemühungen; Anforderungen an eine ordnungsgemäße Eingliederungsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07
    Bescheide, welche eine Bewilligung aufheben, müssen verdeutlichen, welcher Bescheid für welche Zeiträume und in welchem Umfang aufgehoben bzw. zurückgenommen wird und was dem Empfänger in den einzelnen Bewilligungsabschnitten an Leistungen noch verbleibt (vgl. BSG Urt. v. 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 12. Juli 2007 - L 28 B 1097/07 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.07.2007 - L 28 B 1097/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einstweilige Anordnung - Leistungen für die

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07
    Bescheide, welche eine Bewilligung aufheben, müssen verdeutlichen, welcher Bescheid für welche Zeiträume und in welchem Umfang aufgehoben bzw. zurückgenommen wird und was dem Empfänger in den einzelnen Bewilligungsabschnitten an Leistungen noch verbleibt (vgl. BSG Urt. v. 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 12. Juli 2007 - L 28 B 1097/07 AS ER).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Zwar ergibt sich dies nicht bereits aus dem Wortlaut der Vorschrift; jedoch sprechen der systematische Zusammenhang sowie der Sinn und Zweck der Regelung dafür, eine jeweils (weitere) wiederholte Pflichtverletzung mit einem erhöhten Absenkungsbetrag nur dann anzunehmen, wenn eine vorangegangene Pflichtverletzung jeweils mit einem Absenkungsbescheid der niedrigeren Stufe sanktioniert und dem Hilfebedürftigen zugestellt worden ist (vgl insbesondere für das Verhältnis von erstmaliger und wiederholter Obliegenheitsverletzung: LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - juris RdNr 8; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 24.9.2007 - L 20 B 169/07 AS ER - NZS 2010, 230, juris RdNr 20; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - juris RdNr 3; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 22.6.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - NZS 2010, 230, juris RdNr 14; Berlit in LPK-SGB II, 3. Aufl 2009, § 31 RdNr 86; Valgolio in Hauck/Noftz/Voelzke, SGB II, K § 31 RdNr 99, Stand Juli 2007; Sonnhoff in JurisPK-SGB 11, 2.
  • SG Kassel, 01.03.2011 - S 6 AS 175/09

    Absenkung des Arbeitslosengeld II wegen wiederholter Pflichtverletzung -

    Das LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss v. 12.10.2007, L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rn. 3) und das LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss v. 22.06.2009, L 7 AS 266/09 B ER, juris, Rn. 11 mit Hinweis auf BSG, SozR 3-4100 § 119 Nr. 23) verlangen hingegen nach der Überzeugung der Kammer zu Recht übereinstimmend mit Teilen des wissenschaftlichen Schrifttums (vgl. Valgolio in: Hauck & Noftz (Hrsg.), SGB 11, 13.

    Erforderlich ist insbesondere, dass der Hilfebedürftige trotz Belehrung über die Rechtsfolgen nach Eintritt eines ersten Sanktions- und Absenkungstatbestandes, der anders als die Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht erst durch einen förmlichen Bescheid seine konstitutive Wirkung erlangt, erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder 2 SGB II verstoßen haben muss ( LSG Berlin-Brandenburg vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - LSG Baden-Württemberg vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER B - LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - anderer Ansicht: LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 -, allerdings mit Hinweis auf eine Regelung im § 144 SGB III, die tendenziell eher für die hier vertretene Auffassung spricht).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2009 - L 7 AS 266/09

    Sanktionsereignis i.R.e. wiederholten Pflichtverletzung nach § 31 Abs. 3

    Erforderlich ist insbesondere, dass der Hilfebedürftige trotz Belehrung über die Rechtsfolgen nach Eintritt eines ersten Sanktions- und Absenkungstatbestandes, der anders als die Sperrzeit im Arbeitsförderungsrecht erst durch einen förmlichen Bescheid seine konstitutive Wirkung erlangt, erneut gegen eine Verpflichtung aus § 31 Abs. 1 oder 2 SGB II verstoßen haben muss (LSG Berlin-Brandenburg vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - LSG Baden-Württemberg vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER B - LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - anderer Ansicht: LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2009 - L 8 AS 59/06 -, allerdings mit Hinweis auf eine Regelung im § 144 SGB III, die tendenziell eher für die hier vertretene Auffassung spricht).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2009 - L 3 AS 1665/09
    Erst wenn er auch auf den Sanktionsbescheid hin sein Verhalten nicht ändert und erneut eine Pflichtverletzung begeht, kann es zu einem weiteren Sanktionsbescheid kommen (so im Ergebnis auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.06.2009 - L 1 AS 3124/07 - n.v.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007 - L 14 AS 1550/07 ER - in juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.11.2008 - L 7 B 252/08 AS - in juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.06.2009 - L 7 AS 266/09 B ER - in juris; Sonnhoff, in juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio, in Hauck/Noftz, SGB II, § 31 Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008 - L 12 AS 5001/07 ER-B - n.v. und Beschluss vom 31.03.2006 - L 8 AS 238/06 ER-B - n.v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007 - L 20 B 169/07 AS ER - in juris; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006 - L 7 AS 1196/06 ER-B - in juris; a.A. Rixen, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d sowie LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 08.01.2009 - L 8 AS 59/06 - in juris).
  • SG Reutlingen, 30.09.2008 - S 2 AS 4133/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Voraussetzungen für Sanktionen

    Zu Recht wird allerdings angenommen, dass § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II nur auf solche Pflichtverletzungen anwendbar ist, die zeitlich nach einer Sanktionsfeststellung auf der ersten Stufe, also nach § 31 Abs. 2 SGB II, erfolgt sind (so eingehend SG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2008, Az.: S 43 AS 397/07 ER, juris, Rdnr. 16 ff., m. w. N.; ferner etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007, Az.: L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rdnr. 8; Sonnhoff, in: juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio, in: Hauck/Noftz [Hrsg.], SGB II, § 31 [2007] Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008, Az.: L 12 AS 5001/07 ER-B, n. v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007, Az.: L 20 B 169/07 AS ER, juris, Rdnr. 20; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006, Az.: L 7 AS 1196/06 ER-B, juris, Rdnr. 7; a. A. Rixen, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d).
  • SG Würzburg, 08.11.2007 - S 15 AS 677/06

    Bestimmtheitsgebot des § 33 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) als

    Darüber hinaus wäre es auch erforderlich gewesen, im Hinblick auf eine hinreichende Bestimmtheit gemäß § 33 Abs. 1 SGB X, zu verdeutlichen, welcher Bescheid für welche Zeiträume und in welchem Umfang aufgehoben beziehungsweise zurückgenommen wird (vergleiche BSG, Urteil vom 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R; Urteil vom 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007 - L 14 B 1548/07 AS ER und L 14 AS 1550/07 ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.06.2009 - L 1 AS 3124/07
    § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II ist nur auf solche Pflichtverletzungen anwendbar, die zeitlich nach einer Sanktionsfeststellung nach § 31 Abs. Absatz 1 oder Absatz 2 SGB II erfolgt sind (so eingehend SG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2008, Az.: S 43 AS 397/07 ER, zitiert nach Juris; ferner etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007, Az.: L 14 AS 1550/07 ER, zitiert nach Juris; Sonnhoff, in: juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio, in: Hauck/Noftz [Hrsg.], SGB II, § 31 [2007] Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008, Az.: L 12 AS 5001/07 ER-B, n. v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007, Az.: L 20 B 169/07 AS ER, zitiert nach Juris; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006, Az.: L 7 AS 1196/06 ER-B, zitiert nach Juris; a. A. Rixen , in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d sowie LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 8. Januar 2009 - L 8 AS 59/06, zitiert nach Juris).
  • SG Lüneburg, 16.06.2009 - S 75 AS 865/09
    Vgl. dazu SG Reutlingen, Urteil v. 30.9.2008 - S 2 AS 4133/07 -: "Zu Recht wird allerdings angenommen, dass § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II nur auf solche Pflichtver-letzungen anwendbar ist, die zeitlich nach einer Sanktionsfeststellung auf der ersten Stufe, also nach § 31 Abs. 2 SGB II, erfolgt sind (so eingehend SG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2008, Az.: S 43 AS 397/07 ER, juris, Rdnr. 16 ff., m. w. N.; ferner etwa LSG Berlin-Brandenburg, Be-schluss vom 12.10.2007, Az.: L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rdnr. 8; Sonnhoff , in: juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio , in: Hauck/Noftz [Hrsg.], SGB II, § 31 [2007] Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008, Az.: L 12 AS 5001/07 ER-B, n. v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007, Az.: L 20 B 169/07 AS ER, juris, Rdnr. 20; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006, Az.: L 7 AS 1196/06 ER-B, juris, Rdnr. 7; a. A. Rixen , in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d).
  • SG Lüneburg, 15.06.2009 - S 79 AS 839/09
    Vgl. dazu SG Reutlingen, Urteil v. 30.9.2008 - S 2 AS 4133/07 -: "Zu Recht wird allerdings angenommen, dass § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II nur auf solche Pflichtver-letzungen anwendbar ist, die zeitlich nach einer Sanktionsfeststellung auf der ersten Stufe, also nach § 31 Abs. 2 SGB II, erfolgt sind (so eingehend SG Düsseldorf, Beschluss vom 17.03.2008, Az.: S 43 AS 397/07 ER, juris, Rdnr. 16 ff., m. w. N.; ferner etwa LSG Berlin-Brandenburg, Be-schluss vom 12.10.2007, Az.: L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rdnr. 8; Sonnhoff , in: juris-Praxiskommentar, 2. Aufl. 2007, § 31 Rdnr. 197; Valgolio , in: Hauck/Noftz [Hrsg.], SGB II, § 31 [2007] Rdnr. 99; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 03.01.2008, Az.: L 12 AS 5001/07 ER-B, n. v.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.09.2007, Az.: L 20 B 169/07 AS ER, juris, Rdnr. 20; offen gelassen bei LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.04.2006, Az.: L 7 AS 1196/06 ER-B, juris, Rdnr. 7; a. A. Rixen , in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 31 Rdnr. 50d).
  • SG Mannheim, 18.11.2008 - S 11 AS 4027/07

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Abgrenzung einer

    Denn insoweit handelt es sich nach Überzeugung der Kammer bei der Verhinderung des Zustandekommens eines Beschäftigungsverhältnisses bei der Fa. H. nicht um eine "wiederholte Pflichtverletzung" im Sinne des § 31 Abs. 3 Satz 1 SGB II, sondern vielmehr um eine weitere "erstmalige" Pflichtverletzung im Sinne des § 31 Abs. 1 SGB II. Denn vorliegender Konstellation ist die Besonderheit zu Eigen, dass nach Sinn und Zweck der erhöhten Sanktionierung bei wiederholter Pflichtverletzung im Sinne des § 31 Abs. 3 SGB II davon auszugehen ist, dass der Hilfebedürftige durch einen ersten Absenkungsbescheid bereits auf seine Pflichtverletzung, auf der die wiederholte Pflichtverletzung fußt, hingewiesen worden ist und er danach sein - pflichtwidriges - Verhalten fortsetzt (vgl. dazu Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2007, L 14 AS 1550/07 ER, juris, Rnr. 8).
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